Der Rotary-Club Kappeln hatte die ganze Gorch-Fock-Schule eingeladen. Unter dem Motto „Schule bewegt sich“ durften an zwei Tagen im September jeweils sieben Klassen mit der „Nordlicht“ der Reederei Müller nach Schleimünde fahren. Als Naturparkschule war es uns ein großes Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler das Wahrzeichen unseres Naturparks einmal live erleben.
Die Mitglieder des Rotary-Clubs hatten die komplette Organisation, das Grillen und die Getränke an Bord für unsere Schule übernommen. Es war einfach SPITZE! Zum Dank überreichte die Schulleiterin Wiebke Christiansen-Hansen dem Präsidenten einen „Gorch-Fock-Schul-Becher“.
Zurück in der Schule malten alle Kinder den Leuchtturm Schleimünde auf eine Postkarte, die ihnen dann, versehen mit einem eigens hergestellten Tagesstempel, nach Hause geschickt wurde und damit ein bleibendes Andenken an diesen besonderen Tag ist.
Kim, ein Schüler der Klasse 4b, hat den Tag in einem Tagesbericht zusammengefasst.
Schleimünde
Am Mittwoch, den 20.09.23 um 8:00 Uhr ging es los. Das Wetter war toll. Wir sind mit anderen Klassen zum Hafen gelaufen. Dort wartete das Schiff „Nordlicht“ auf uns. Alle mussten sich anstellen und vorsichtig an Bord gehen. Als alle an Bord waren, legte das Schiff ab. Wir durften uns frei bewegen. Der Kapitän begrüßte uns und Frau Hansen sagte auch ein paar Worte. Ich habe auf dem Schiff „Mau Mau“ mit Freunden aus meiner Klasse gespielt. Nach 45 min waren wir auf Schleimünde.
Es gab 4 verschiedene Stationen für uns. Unsere erste Station war keschern. 2 Kinder haben immer einen Kescher und einen Eimer bekommen. Ich habe mit einem Kind aus der Marinkäferklasse gekeschert. Unser bester Fund war ein großer Krebs. Alle Funde wurden in weißen Boxen gesammelt und zum Schluss angeschaut. Anschließend ging es zur zweiten Station. Dort wurde ein Vortrag über die Insel und Vögel gehalten.
Danach ist unsere Gruppe zum Leuchtturm gelaufen. Herr Tange und Herr Mayer haben uns etwas was über den Leuchtturm erzählt. Wir durften auch Fragen stellen. Der Leuchtturm war die dritte Station.
Letzte Station war der Spielplatz. Dort bekamen wie eine Wurst im Brötchen. Einige Kinder bekamen auch mehr. Ich fand die Zeit auf dem Spielplatz viel zu kurz.
Jetzt mussten alle Kinder auf das Schiff zurück. Auf dem Schiff bekam jedes Kind noch ein Getränk. Ich hatte mir Sprite ausgesucht. Frau Hansen hat uns ein Fernglas geliehen. Damit konnte man weit aufs Wasser schauen. In Kappeln angekommen, wurden viele Kinder von ihren Eltern abgeholt. Ich lief mit den restlichen Kindern zur Schule zurück.
Dort durften wir für Herrn Rehm noch in die Turnhalle und spielen. Ich fand am besten die Schiffsfahrt und den Spielplatz, obwohl das Keschern auch toll war.